D2 Die Spannung ist früh raus

Oberliga-Frauen des TV Oyten II gewinnen in eigener Halle problemlos gegen Germania List

TV Oyten II gegen SC Germania List – so hieß am Wochenende eine von lediglich zwei Partien, die in der Handball-Oberliga Niedersachsen der Frauen ausgetragen worden sind. Das Hinspiel hatte die Zweitvertretung der „Vampires“ beim Klub aus Hannover mit 18:16 gewonnen. Das zweite Duell war nur eine Viertelstunde lang spannend. In der 15. Minute stand es 6:6. Am Ende sammelten die Spielerinnen um TVO-Trainerin Carolin Sunder in der Pestalozzihalle mit einem ungefährdeten 33:18 (15:6)-Erfolg die Saisonpunkte Nummer 14 und 15 ein.

Ab Mitte Februar sind kostenlose Verlegungen nur noch bei drei positiven Coronafällen möglich (wir berichteten). So will es Handball Verbandes Niedersachsen (HVN). Ob sich das Prozedere in der Praxis bewährt und die Spielzeit wie vom Verband geplant mit Hin- und Rückrunde durchgezogen werden kann, wird sich zeigen. An diesem Wochenende wurde der Spielbeterieb durch Corona erneut kräftig eingedampft. In der Oberliga Niedersachsen der Frauen hatte das Virus am Ende von sechs Partien noch zwei übrig gelassen. In einer setzte sich der TV Oyten II deutlich durch.

5:1-Abwehr leistet gute Arbeit

Carolin Sunder musste im Spiel gegen Germania List auf Kreisläuferin Mareike Schlegel und Torfrau Charlotte Schumacher verzichten. Bis zum  6:6 Mitte der ersten Halbzeit waren die Gäste dem TV Oyten II ein ebenbürtiger Gegner, dann zog SC-Coach Christoph Geis bei seiner Sieben mit einem Team Timeout der Stecker. Mareen Köster, die starke Rückraumrechte Leonie Schulte sowie Alena Böttjer stellten auf 9:6 (21.), bis zur Halbzeit legte die Drittligareserve weitere sechs Treffer nach. „Wir sind besser in unser Tempospiel gekommen“, berichtete Sunder. Defensiv hatte der TV Oyten II dem Gegner mit einer 5:1-Abwehr den Zahn gezogen.

Man habe, erläuterte Oytens Trainerin, dabei den Fokus auf Jessica Hüneke gelegt. Mit neun Treffern war die Mittelspielerin der Gäste beste Torschützin der Partie.

Quelle: Achimer Kurier  –  Autor: Jürgen Prütt

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