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H1 Beide Seiten sind zufrieden

24. April 2022 | 1. Herren

In der Handball-Verbandsliga teilten sich der Spitzenreiter TV Oyten und der TV Neerstedt die Punkte

Kreisläufer Timo Blau hat mit dem TV Oyten in Neerstedt einen weiteren Punkt auf dem Weg zum Aufstieg eingesammelt. (Foto: Björn Harke)

Spitzenreiter TV Oyten hat in der Handball-Verbandsliga der Männer zum dritten Mal in Folge nicht gewonnen. Dennoch blickte man im Lager der „Vampires“ nach dem 24:24 (14:13) beim TV Neerstedt eher in zufriedene Gesichter. „Es war kein einfaches Spiel. Neerstedt hat mit dem Sieg gegen Bremervörde gezeigt, zu was sie in eigener Halle fähig sind. Zudem saß bei einigen unserer Spieler noch die Hochzeitsfeier von unserem Rechtsaußen Yanik Grobler vom Vortag in den Knochen“, erläuterte Marc Winter, der den TVO mit Lars Müller-Dormann trainiert.

Winter mahnte nach dem Remis gegen den TVN jedoch auch: „Es sind  jetzt noch neun Spiele. Neun Unentschieden werden nicht zum Aufstieg reichen, der eine oder andere Sieg muss schon noch her.“ Für die Winter-Sieben war das Remis in Neerstedt das zweite binnen vier Tagen. Am Dienstag hatte sich der TV Oyten bereits mit dem VfL Horneburg die Punkte geteilt.

Die Gäste mussten am Sonnabend auf Torwart Julius Timm verzichten, dafür war Noah Dreyer wieder an Bord. Dreyer war es dann auch, der die Blau-Roten beim 5:4 (11.) mit einem verwandelten Siebenmeter erstmals nach vorne brachte. Für die knappe Führung zur Halbzeit sorgte Kreisläufer Timo Blau per Gegenstoß. Zuvor hatte Keeper Dennis Metz mit starken Paraden – darunter ein gehaltener Siebenmeter – mehrfach einen höheren Rückstand verhindert.

Im zweiten Durchgang steckten die Hausherren zunächst eine Rote Karte gegen Eike Kolpack (3×2 Minuten) gut weg. Wiederholt kamen die Gastgeber bis zum 22:20 (48.) über ihren starken Kreisläufer Julian Hoffmann zu Torerfolgen. Eine Zeitstrafe gegen Neerstedts Linkshänder Marcel Reuter nutzte der Primus durch Robin Hencken und Anton Zitnikov zum Ausgleich – 22:22 (52.). Zwei Minuten waren nach dem Treffer von Linkshänder Zitnikov zum 24:24 noch auf der Uhr. Ein Treffer gelang in dieser Zeit keiner Mannschaft mehr. Der letzte Wurf von Noah Dreyer landete im Block.

„Wir waren arg dezimiert und mussten an unsere Schmerzgrenze gehen. Mit unserer 5:1-Deckung haben wir Oyten einige Probleme bereitet. Ich denke, das Ergebnis passt“, sagte TVN-Coach Andreas Müller.

Quelle: Achimer Kurier  –  Autor: Jürgen Prütt

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