H2 Klare Angelegenheit
19. September 2022 | 2. Herren
SG Achim/Baden II bezwingt Reserve des TV Oyten mit 43:23
Die SG Achim/Baden II hat bei ihrem ersten Auftritt in der Handball-Landesliga der Männer eine echte Duftmarke gesetzt. 43:23 (23:12) lautete das Resultat zugunsten der Weserstädter im Nachbarschaftsduell gegen den TV Oyten II. Seine Mannschaft habe eine „ordentliche Reise“ bekommen, zollte Parick Albers dem Kontrahenten Respekt. „Die Achimer haben unterstrichen, dass sie in dieser Saison vorne mitspielen werden. Wir waren vom Start weg ohne Chance und sind überrannt worden“, sagte der Co-Trainer der „Vampires“.
Derweil feierte Thorben Schmidt-Bonheur bei der SG Achim/Baden II ein gelungenes Debüt auf der Bank. „Wir wollten von Beginn an keine Zweifel aufkommen lassen. Das hat die Mannschaft souverän umgesetzt“, zeigte sich der neue Coach der Gastgeber zufrieden mit dem Auftritt seiner Sieben. Angesichts der klaren Überlegenheit tat sich Schmidt-Bonheur schwer damit, überhaupt ein Haar in der Suppe zu finden. „Wir hätten in der zweiten Halbzeit noch etwas konsequenter unsere Möglichkeiten nutzen können“, sagte der 31-jährige C-Lizenzinhaber. Gleichauf waren beide Teams nur bei der Verwertung ihrer Siebenmeter. Beide bekamen deren fünf zugesprochen und verwandelten jeweils vier.
6:0-Lauf der Gastgeber
Der erste Torschütze der Partie hieß Marcel Vornholt und kam vom TV Oyten II. Sieben Minuten später hatten die SG mit einem 6:0-Lauf für klare Verhältnisse auf der Platte gesorgt. Mark Golke hieß aus Sicht der Hausherren der Torschütze zum 6:1. In der Folge war es bis zum 12:7 (17.) durch Ole Jacobsen eine ausgeglichene Partie. Danach baute die Spielgemeinschaft ihren Vorsprung stetig aus. Erstmals 20 Tore betrug die Differenz nach einem Treffer von Achims Jan Ohlhorst – 39:19 (54.).
Am kommenden Wochenende müssen die beiden Reserveteams aus dem Nordkreis auswärts ran. Bereits am Freitag geht es für den TV Oyten II zum TuS Hollenstedt, einen Tag später reist die SG Achim/baden II zur SG Luhdorf/Scharmbeck. „Mal sehen, was die so zu bieten haben“, bekommen es Thorben Schmidt-Bonheur und seine Mannen in Winsen mit einem unbekannten Gegner zu tun.
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