Böse Abfuhr in Habenhausen

12. Februar 2023 | 1. Herren

22:52-Klatsche für TV Oyten

Der TV Oyten war mit einem Minikader zum schwierigen Auswärtsspiel gegen den ATSV Habenhausen gefahren. Das kleine Aufgebot des TVO war gegen das Spitzenteam absolut chancenlos.

Dass es für den TV Oyten fast unmöglich sein wird, beim ATSV Habenhausen etwas Zählbares mitzunehmen, war allen im TVO-Lager bewusst. Der Aufsteiger war daher darauf aus, sich beim Spitzenteam der Handball-Oberliga möglichst gut zu verkaufen. Die Oytener kamen in der Hinni-Schwenker-Halle aber böse unter die Räder. Das Team des Trainer-Duos Marc Winter/Lars Müller-Dormann verlor gegen den Drittliga-Absteiger mit 22:52 (7:24).

Die klare Niederlage war für Winter aber einfach zu erklären. Die Personalsituation der „Vampires“ ließ einfach nicht mehr zu: Timo Blau und Maximilian Sell standen aufgrund ihrer Verletzungen erst gar nicht im Kader. Hinzu kam dann noch, dass Robin Hencken während des Spiels angeschlagen vom Feld musste. Gleiches galt für Mattis Brüns. „Wir waren mit dem letzten Aufgebot angereist“, verdeutlichte Winter die schwierige Lage. „Drei Spieler aus der ersten Sieben haben uns im späteren Verlauf des Spiels gefehlt. Das können wir nicht verkraften.“

Hinzu sei dann noch gekommen, dass die Oytener in den ersten Minuten Wurfpech hatten. „Wir treffen mehrmals den Innenpfosten und die Latte“, sagte Winter. Habenhausen war hingegen treffsicher und führte nach 19 Minuten mit 16:2. Kurz darauf traf Mattis Brüns zum dritten Mal für die Gäste. Die Suche nach dem Sieger war zu diesem Zeitpunkt bereits beendet. „Habenhausen hat sich dann in einen Rausch gespielt. Schönreden dürfen wir bei uns aber auch nichts“, sagte Winter, auf den mit seinem Team nun erst einmal ein spielfreies Wochenende wartet.

Quelle: Achimer Kurier  –  Autor: Florian Cordes

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