Die kleine Serie endet

Der TV Oyten II kehrt mit einer Niederlage aus Winsen zurück

Dreimal in Folge sind die Landesliga-Handballer des TV Oyten II zuletzt als Sieger vom Feld gegangen. Von der SG Luhdorf/Scharmbeck ist der Aufsteiger aber mit leeren Händen zurückgekehrt. Angesichts einiger Ausfälle hatte sich Trainer Sören Blumenthal bei den Gästen noch einmal das Trikot übergezogen. Zwei Treffer gelangen ihm beim 22:29 (10:13)S. „Wir sind nicht gut reingekommen und laufen dann  permanent einem Rückstand hinterher“, fasste der Coach der „Vampires“ die Partie zusammen.

Timo Precht hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt (6:6/15.). Es war das einzige Mal, dass in dem Duell ein Unentschieden von der Anzeigetafel leuchtete. Beim 9:6 (21.) lag die SG wieder mit drei Toren vorne. Mit der Differenz zugunsten der Gastgeber ging es in die Pause. Die zweite Spielhälfte ähnelte der ersten. Mirco Hemmerich hielt die Gäste mit seinen Paraden im Spiel, beim 22:20 (48.) durch Sven Lux keimte im Lager der Oytener noch einmal Hoffnung auf. „Wir haben es mit dem siebten Feldspieler versucht und kassieren zwei Gegentreffer ins leere Tor“, erklärte Blumenthal die letztlich noch recht deutliche Niederlage.

Vier Spieltage vor Saisonende bildet der TV Oyten II mit dem TSV Daverden II, der HSG Verden-Aller und dem MTV Eyendorf II ein Quartett, das die beiden Absteiger unter sich ausmacht. Am Sonntag geht es in der Pestalozzihalle gegen das aktuelle Schlusslicht aus Eyendorf. „Ganz wichtige Punkte“ würden verteilt, blickte Blumenthal voraus. An diesem Wochenende hat sich der auswärts noch sieglose Rivale im Kampf um den Klassenerhalt mit einem Erfolg über die HSG Verden-Aller bis auf einen Zähler an den TVO herangeschoben.

Quelle: Achimer Kurier  –  Autor: Jürgen Prütt

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