Ein übermächtiger Gegner wartet auf die „Vampires“

Augen zu und durch. So lautet das Motto, mit dem der TV Oyten in sein kommendes Heimspiel geht. Denn die Mannschaft vom Trainer-Duo Marc Winter/Lars Müller-Dormann empfängt einen Gegner, der aktuell übermächtig zu sein scheint: Der Spitzenreiter VfL Fredenbeck kommt nach Oyten, der zuletzt 14-mal in Serie gewonnen hat. „Abschenken wollen wir dieses Spiel sicher nicht“, sagt Winter. Man müsse den Voraussetzungen aber eben auch realistisch gegenüberstehen.

Während der VfL die Rückkehr in die 3. Liga anstrebt, will der TVO sich nur den Klassenerhalt sichern. Das Polster zur Abstiegszone beträgt fünf Spiele vor Saisonende vier Punkte. Die noch fehlenden Zähler könne man aber eher in anderen Partien einfahren. „Wir haben jetzt zwei Spiele vor der Brust, in der wir uns Selbstvertrauen für die drei restlichen Partien holen wollen“, sagt Winter mit Blick auf die Aufgabe nach dem Fredenbeck-Spiel. Dann geht es nämlich zum TV Cloppenburg – seines Zeichens der große Konkurrent des VfL im Titelkampf.

Im Hinspiel hatten die Oytener die Fredenbecker beim 29:31 am Rande der Niederlage. Winter denkt: „Das könnte für Fredenbeck aber auch für eine extra Portion Motivation sorgen.“ Ein wenig Kopfschmerzen bereitet ihm die Trainingswoche, die nicht gut gewesen sei. Definitiv verzichten muss der TVO auf Marc Lange.

Anpfiff: Sonntag um 17 Uhr in Oyten

Quelle: Achimer Kurier  –  Autor: Florian Cordes