Sieg für den TV Oyten II – Niederlage für den TSV Intschede

Der TV Oyten II wurde vor seinem letzten Heimspiel zunächst geehrt. Danach zeigte das Team, warum es in diesem Jahr Meister geworden ist. Einen schlechten Tag erwischte hingegen der TSV Intschede.

Die Landesliga-Handballerinnen des TV Oyten II haben im letzten Heimspiel der Saison 2022/23 ihre weiße Heimweste durch einen klaren Erfolg gegen die SG Adendorf/Scharnebeck gewahrt. Seine Auswärtsbilanz wollte hingegen der TSV Intschede beim SV Garßen Celle aufpolieren. Doch das Vorhaben glückte nicht wirklich.

Vor dem Anpfiff gab es vom Verband und Verein die Ehrung für den Gewinn Meisterschaft und die überragende Saison, die der TV Oyten II in der Staffel Nord-Ost hingelegt hat. Vom Handball-Verband Niedersachsen-Bremen (HVNB) war der für das Ressort Spieltechnik verantwortliche Vizepräsident Jens Schoof in die Pestalozzihalle gekommen. Ob die Reserve der „Vampires“ in der neuen Spielzeit wieder in der Oberliga um Punkte kämpfen wird, hängt nun davon ab, ob die erste Mannschaft in der Oberliga Nordsee in den noch ausstehenden zwei Spielen den ersten Platz  behauptet. Einen Spieltag vor Saisonende führt der von Nina Schnaars/Sebastian Kohls trainierte TV Oyten II mit 39:3 Punkten unangefochten die Tabelle der Landesliga Nord-Ost an.

Zwei Wochen nach der ersten Saisonniederlage beim Kreisrivalen TSV Intschede (21:27) unterstrich Oytens Zweitvertretung gegen den Tabellenneunten noch einmal ihre Ausnahmestellung in der Liga. „Wir haben die Partie zu jeder Zeit dominiert“, stellte Sebastian Kohls zufrieden fest. Jahne Wendt und Leonie Schulte zeichnete für die 2:0-Führung der Blau-Roten verantwortlich, Julia Otten stellte in Minute elf auf 8:4. Zur Halbzeit betrug die Differenz sechs Tore. „Vor der Pause haben wir ein paar unnötige Gegentore kassiert“, monierte Kohls. Erneut Außenspielerin Wendt, die achtfache Torschützin Lisa-Marie Gerling sowie Schulte legten Anfang der zweiten Hälfte zum 21:12 nach (33.). Mitte des zweiten Durchgangs traf Charlotte Kramer für die Gastgeberrinnen zum 30:16. Am kommenden Sonntag endet die Spielzeit für den Meister mit einem Auswärtsspiel bei der viertplatzierten HSG Elbmarsch.