Drei Neuzugänge für den TV Oyten II

Mit einem 37:35-Sieg beim TSV Daverden II haben die Landesliga-Handballer des TV Oyten II am vergangenen Wochenende allerletzte Zweifel am Klassenerhalt beiseite gewischt. Mit der SG Achim/Baden II, dem TSV Daverden II, der HSG Verden-Aller und dem TV Oyten II stammte ein Drittel der zwölf Teams der Staffel Nord-Ost aus dem Kreis Verden.

Von dem Quartett bleibt in der kommenden Spielzeit nur die Reserve der „Vampires“ übrig: Meister SG Achim/Baden II rückt in die Verbandsliga auf, der TSV Daverden II und die HSG Verden-Aller steigen in die Regionsoberliga ab. Die Reiterstädter hatten sportlich den Klassenerhalt geschafft, bekommen jedoch nur mit Mühe für die nächste Saison eine schlagkräftige Truppe zusammen. „Wir stellen uns in der Regionsoberliga neu auf“, erklärte HSG-Coach Oliver Schaffeld. Zweites Team aus dem Kreisgebiet in der Landesliga wird in der Saison 2023/24 Verbandsliga-Absteiger TSV Daverden sein.

Derweil basteln beim TV Oyten II Coach Sören Blumenthal und Co-Trainer Patrick Albers mit Hochdruck am Kader für die nächste Serie. „Wir werden wieder eine Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern haben“, kündigt Sören Blumenthal an. Mit Alexander Sell, Nick Jäger und Jarnis König vermeldet der 41-jährige C-Lizenzinhaber drei Youngster als Zugänge. Der Sottrumer Sell kommt aus der Landesliga-A-Jugend des Jugendhandball Wümme, Nick Jäger hatte sich in der C-Jugend der HSG Verden-Aller angeschlossen und kehrt nun zu seinem Heimatverein zurück. Jarnis König spielte für den SV Werder Bremen und erzielte für die Grün-Weißen in der abgelaufenen Saison der Stadtliga 65 Tore. Der 22-Jährige würde eine „gute Dynamik und Athletik“ mitbringen, erläutert Sören Blumenthal.

Wie bereits in dieser Saison zählt Blumenthal weiter auf Marlon Hencken, Ole Lübbers und Timo Precht aus dem Kader der ersten Mannschaft. Louis Müller, Christian Robin (beide Handballpause) und Marc Beckmann (Studium) gehören in der neuen Saison nicht zum Aufgebot der TVO-Reserve. Sören Blumenthal: „Ich bin gespannt auf die Ligeneinteilung. Mit dem TuS Rotenburg III, der HSG LiGra und dem Hagener SV kommen starke Aufsteiger dazu.“