Drittliga-Frauen des TV Oyten verlieren Testspiel in Celle

14. August 2023 | 1. Damen

In rund drei Wochen beginnt für das Frauenteam des TV Oyten die neue Saison in der 3. Liga. Der Aufsteiger testete jetzt gegen ein Team, das Liga drei nach der vergangenen Spielzeit nach unten verlassen musste.

Die Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten haben sich für ihr jüngstes Testspiel auf den Weg nach Celle gemacht. Dort trafen die von Thomas Cordes und Carolin Sunder trainierten „Vampires“ auf den SV Altencelle. Für einen Sieg hat es gegen den Drittliga-Absteiger nicht gereicht. Oyten unterlag in Celle mit 26:36.

Dass seine Sieben die Partie verloren hat, sei „nicht weiter dramatisch“, sagte Cordes im Gespräch mit unserer Zeitung. „Das Spiel hat uns aber gezeigt, was uns noch fehlt: Wir sind noch nicht so eingespielt. Die Automatismen waren noch nicht da. Altencelle hat zudem gezeigt, dass das Team nach dem Abstieg wieder zu den Favoriten in der Oberliga gehören wird.“ Vor der Begegnung hätten die Oytenerinnen darüber hinaus noch eine Trainingseinheit absolviert. Cordes: „Das hat sich dann vielleicht auch ein bisschen bemerkbar gemacht.“

Der Trainer wies darüber hinaus daraufhin, dass er im rechten Rückraum ein wenig improvisieren musste. Madita Woltemade war gerade erst nach auskurierter Krankheit ins Training zurückgekehrt, Sarah Kennerth knickte zudem um. „Stand jetzt ist es aber nichts Schlimmeres. Aber unsere etatmäßigen Spielerinnen für den rechten Rückraum waren damit raus“, sagte Cordes. Daher gaben Sunder und Cordes der jungen Maja Hidde viel Spielzeit. „Sie hat es gut gemacht, benötigt als A-Jugendliche aber natürlich noch ihre Zeit“, sagte Thomas Cordes. Mit den ersten 20 Minuten des Testspiels sei er hingegen zufrieden gewesen, urteilte der neue Coach der Drittliga-Handballerinnen. „Die waren wirklich gut. In die Pause gehen wir dann mit fünf Toren Rückstand.“ Nach dem Seitenwechsel hätte seine Sieben drei schnelle Gegentore kassiert, „und danach plätschert das Spiel vor sich hin.“

Fest steht indes, dass Cordes und Sunder bis auf Weiteres auf Tony Schluroff verzichten müssen. Sie hatte sich im Training am Knie verletzt. „Nun haben wir die Gewissheit, dass sie sich das Kreuzband gerissen hat“, bedauerte Thomas Cordes den Langzeitausfall. „Es ist für uns alle bitter, dass sie sich schwer verletzt hat.“

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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