Sieg bei Schnaars-Comeback
2. Oktober 2023 | 2. Damen
Die Handballerinnen des TV Oyten II wollten in der Oberliga vor heimischer Kulisse gegen den ATSV Habenhausen die Saisonpunkte Nummer vier und fünf einsammeln. Das hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Kohls geschafft. Nach einer 18:12-Führung zur Halbzeit setzte sich die Zweitvertretung der „Vampires“ am Ende mit 30:26 durch. Erstmals nach ihrer Kreuzbandverletzung lief Nina Schnaars wieder für die Drittligareserve auf. Vier Treffer gelangen der 27-Jährigen bei ihrem Comeback.
„Wir lassen uns nach dem Wechsel durch die offensive Abwehr des Gegners verunsichern und machen es fast noch einmal spannend“, zeigte sich Sebastian Kohls mit dem zweiten Durchgang seiner Sieben nicht zufrieden. Seine Mannschaft war gut in die Partie gestartet. Marielle Wolf und Mareen Köster trafen zum 2:0 (3.). Schnaars legte in der siebten Minute per Doppelpack zum 6:2 nach. Sebastian Kohls hatte die etatmäßige Rückraumspielerin bei ihrem ersten Spiel nach über einem Jahr zunächst auf Rechtsaußen eingesetzt. „Wir wollen nichts überstürzen. Nina stand in jeder Halbzeit etwa zehn Minuten auf der Platte.“ Linksaußen Wolf zeichnete für die höchste Führung der Gastgeberinnen verantwortlich – 18:11 (30.).
Im zweiten Durchgang hielt die Kohls-Sieben die Gäste bis zum 27:21 (49.) auf Distanz. Danach häuften sich beim TV Oyten II die Fehler. Sinah Rathmann brachte Habenhausen mit ihrem siebten Treffer auf 25:28 heran (55.). „Am Ende war es ein Start-Ziel-Sieg. Und auch ein ungefährdeter. Wir müssen jedoch fokussiert blieben und dürfen uns nicht so leicht verunsichern lassen. Es schleicht sich zu früh der Schlendrian ein“, resümierte Kohls. „Am Ende können wir uns mit diesem Kader meist nur selber schlagen.“
Katrin Salkic und Marielle Wolf erzielten für den TV Oyten II jeweils sechs Treffer. Je fünfmal waren Leonie Schulte und Katrin Friedrichs erfolgreich. Für Salkic und Friedrichs gab es am Sonnabend ein Wiedersehen mit ihrer ehemaligen Mannschaft. Am kommenden Sonntag geht es für die Oytenerinnen im zweiten Heimspiel in Folge gegen die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn.
Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jüregen Prütt
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