Vorentscheidung in der Oberligaqualifikation

JSG Fredenbeck/Stade eine Nummer zu groß

Die Vorentscheidung in der Oberliga-Qualifikation der weiblichen A-Jugend ist gefallen: Die JSG Fredenbeck/Stade hat sich am Sonnabend deutlich mit 40:25 (19:10) beim TV Oyten durchgesetzt und dabei den Vampires keine Chance gelassen. Nur in einer kurzen Phase der zweiten Halbzeit gelang es der Mannschaft von Trainerin Caro Sunder, die Fredenbecker Dominanz zu stören, als sie von einem Zehn-Tore-Rückstand (14:24/40.) auf sechs Tore verkürzten (18:24/43.) – dann übernahmen die Gäste wieder das Kommando und erstickten die leisen Oytener Hoffnungen auf eine Aufholjagd im Keim.

„Der Gegner war physisch total überlegen“, sagte Caro Sunder nach der Partie. Sie machte allerdings auch Defizite bei der eigenen Mannschaft aus: „Im Angriff war zu wenig Bewegung ohne Ball, und wir haben den Kampf nicht angenommen.“ Und so liefen die Oytenerinnen um Hauptwerferin Kim Schmelz (8 Tore)  von Beginn einem Rückstand hinterher, den die JSG Fredenbeck/Stade Tor um Tor vergrößerte. Zudem biss sich die Sunder-Sieben an der starken gegnerischen Torfrau die Zähne aus.

Nach nun vier Spielen in der Oberliga-Qualifikation Ost belegen die Vampires mit ausgeglichenem Punktekonto Rang vier. Vorn bestimmen der Buxtehuder SV, der TV Hannover-Badenstedt und die JSG Fredenbeck/Stade das Geschehen und steuern Kurs Oberliga. Auf die Oytenerinnen wartet am kommenden Sonnabend mit dem Auswärtsspiel beim Bundesliga-Nachwuchs in Buxtehude (Anwurf: 13 Uhr) der nächste dicke Brocken.

Danach folgt eine vierwöchige Pause, ehe es Mitte November in die letzten drei Spiele der Qualifikationsrunde geht. „Die kleine Pause“, sagt Caro Sunder, „werden wir nutzen und an den Basics arbeiten.“

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