Zweite Heimpleite in Serie für den TV Oyten II

5. November 2023 | 2. Damen

Der TV Oyten II hat erneut vor eigenem Publikum verloren. Die Reserve der „Vampires“ unterlag der HSG Hude/Falkenburg mit vier Treffern Unterschied.

Mit zwei Siegen in Schlagdistanz zu den Spitzenteams der Liga bleiben – mit diesem Vorhaben sind die Handballerinnen des TV Oyten II in die beiden Oberliga-Heimspiele gegen den TuS Komet Arsten und die HSG Hude/Falkenburg gegangen. Doch der Plan ging nicht auf. Nachdem die Sieben von Trainer Sebastian Kohls sich in der Vorwoche bereits dem TuS Komet Arsten mit 32:33 geschlagen geben musste, endete nun am Freitagabend auch die Partie gegen die HSG Hude/Falkenburg mit einer Enttäuschung. 32:36 (17:20) lautete das Resultat aus der Sicht der Drittliga-Reserve nach 60 Minuten. Nach der zweiten Pleite in Folge ist Oytens Zweitvertretung mit nun 8:12 Zählern im Mittelfeld der Tabelle untergetaucht.

„Wir halten uns nicht an die Absprachen“, konstatierte Sebastian Kohls. „Wir haben zu viele Einzelkönner auf dem Feld und agieren zu wenig als Mannschaft. 32 Tore sind noch okay, aber hinten machen wir es dem Gegner zu einfach.“ Kohls hatte im Vorfeld der Partie vor Hudes Halbspielerinnen Lia-Marie Hillmer und Melissa Steinhoff gewarnt und seine Truppe entsprechend eingestellt. Hillmer kam dann jedoch aus dem linken Rückraum immer wieder frei zum Abschluss und ließ den TVO-Keeperinnen Carlotta Hohaus (erste Halbzeit) und Manuela Kirst keine Chance. Per Doppelpack brachte die achtfache Torschützin die Gäste erstmals mit zwei Toren in Führung – 8:10 (13.). „Die sucht sich die Ecke aus und wir schauen zu“, ärgerte sich Kohls. Mareen Köster glich im weiteren Verlauf für den TV Oyten II zum 17:17 (27.) aus. Beim Seitenwechsel lag die HSG Hude/Falkenburg bereits wieder mit drei Toren vorne.

Nach dem Wechsel kam im TVO-Lager beim 20:22 (35.) durch Marie Schote noch einmal Hoffnung auf. Doch der Tabellenfünfte ließ sich nicht verunsichern. Im Gegenteil: Die von Bernd Spille trainierten Gäste spulten mit einer guten Anneke Alfs im Kasten ihr Pensum herunter und lagen nach einem weiteren Doppelpack von Hillmer mit fünf Toren in Front – 28:23 (44.). Katrin Friedrichs zeichnete nach Ablauf der regulären Spielzeit mit ihrem zehnten Treffer per Siebenmeter für den Endstand verantwortlich.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jüregen Prütt

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