Vizemeister der Verbandsliga

Als Vizemeister der Verbandsliga Nord hat die weibliche A-Jugend des TV Oyten ihre Saison abgeschlossen. Hinter der HG Jever/Schortens belegte die Mannschaft um das Trainergespann Caro Sunder und Madita Woltemade Rang zwei, nachdem es am letzten Spieltag eine deutliche 20:30 (13:16)-Niederlage beim TuS Jahn Hollenstedt gegeben hatte.

Selbst ein Sieg in Hollenstedt hätte den Vampires nicht mehr zum Titel gereicht: Dazu hätte Jever gegen Hude/Falkenburg nicht gewinnen dürfen – ein Gefallen, den der Meisterkonkurrent den Oytenerinnen nicht tat. Jever siegte deutlich mit 29:20 und hatte schon zur Pause mit einer 14:8-Führung für die Vorentscheidung im Titelrennen gesorgt. Immerhin: Nur der TVO schaffte es im Laufe der Verbandsligarunde, den neuen Meister zu schlagen – und das in Hin- und Rückspiel.

„Wir haben leider nicht die nötige Konstanz in unsere Leistungen bekommen, somit geht der Meistertitel verdientermaßen nach Jever.“

In Hollenstedt hatte es lange nach einer offenen Partie mit leichten Vorteilen für Oyten ausgesehen. Noch in der 21. Minute lagen die Gäste mit 11:10 vor, ehe Hollenstedt das Spiel drehte und mit einer Drei-Tore-Führung in die Pause ging. Im zweiten Abschnitt setzten sich die Gastgeberinnen weiter ab und bauten ihre Halbzeitführung – auch dank zahlreicher fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen – auf sechs Tore aus (21:15/40.). Diesem Rückstand lief der TVO bis zum Ende vergeblich hinterher. Erfolgreichste Oytener Werferin war Kreisläuferin Hannah Martens (5).
Für Mira Husemann (1), Esther Grönke (1) und Kim Schmelz (2) war die Partie in Hollenstedt gleichzeitig der letzte Einsatz als A-Jugendliche – sie trugen sich zum Abschied alle noch einmal in die Torschützenliste ein.

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