Start in die Saison: Oytens Patrick Albers hofft auf eine entspannte Saison

Vergangene Saison belegte der TV Oyten II mit acht mickrigen Punkten lediglich den enttäuschenden zehnten Platz. Das soll in diesem Jahr deutlich besser laufen beim Handball-Landesligisten.

Oyten – Große Veränderungen hat es allerdings keine gegeben im TVO-Kader. Vier Abgängen steht mit Christian Nimmert, der nach einer Pause wieder einsteigt, nur ein Neuzugang gegenüber. Eine Tatsache, die sich in der Liga, in der die Oytener lediglich den Kreisrivalen TSV Daverden II kennen, nicht als Nachteil erweisen muss. „Da ich bis auf Daverden niemanden kenne, kann ich mögliche Favoriten auch nur schwer benennen. Mit Ausnahme der TS Hoykenkamp, die in der vergangenen Saison nur knapp den Aufstieg verpasst hat und somit sicher mit zu den Titelfavoriten zählt“, ist TVO-Trainer Patrick Albers überzeugt. „Wir wollen eine entspannte Saison spielen und im Mittelfeld landen.“

Den Job des Trainers teilt sich der 33-jährige Familienvater Albers nach dem Ausstieg von Sören Blumenthal nun mit Lars Müller-Dormann, der auch noch für die Geschicke des Oberligateams verantwortlich ist. Beide lassen sich im Vorfeld der anstehenden Spielzeit überhaupt nicht in die Karten gucken. Hinsichtlich der eigenen Stärken und Schwächen hielt sich das Duo bedeckt. Dennoch dürfte sich Abwehrspezi Müller-Dormann vermutlich vornehmlich der Defensive der TVO-Reserve annehmen, die vergangene Saison nicht immer einen sattelfesten Eindruck gemacht hatte. „Darüber hinaus bringt Lars auch von der Bank die nötige Ruhe für das Angriffsspiel mit, wenn wir im gebundenen Spiel sind“, weiß der 33-jährige Albers zu berichten.

TV Oyten kann auch ein starkes Torhütertrio bauen

Auf dem Parkett scheinen die Oytener auf der Position zwischen den Pfosten am stärksten besetzt. Denn mit Dennis Metz, Niklas van den Bergh und Mirco Hemmerich stehen drei verschiedene Torwarttypen zur Verfügung, die alle ein gutes Landesliganiveau verkörpern. Daher hoffen die Oytener, dass sie in ihrem zweiten Jahr eine bessere Saison spielen. Zumal das Trainerduo nahezu auf den gleichen Stamm zurückgreifen kann und es keiner großen Zeit der Eingewöhnung bedarf. Daher wäre es keine Überraschung, sollte am Ende ein einstelliger Platz herausspringen. Albers lacht: „Das deckt sich mit unseren Zielen, sodass ich es sofort unterschreiben würde.“

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