Konditionelle Vorteile
10. September 2024 | 2. Damen
Der TV Oyten II kommt mit Erfolg aus dem Startlöchern
Die Handballerinnen des TV Oyten II haben sich zum Saisonauftakt in der Oberliga Nord mit ihren Gästen von der SG Neuenhaus/Uelsen ein intensives Match geliefert. Bis zum 18:19 in der 38. Spielminute rannte das Team von Trainer Sebastian Kohls gegen die Sieben von der niederländischen Grenze einem Rückstand hinterher. Dann drehte sich das Blatt: Die „Vampires“-Reserve setzte sich auf 27:24 (56.) ab und feierte letztlich einen verdienten 29:27 (1518)-Erfolg.
„Wir haben lange die PS nicht auf die Straße bekommen. Wir kommen dann aber über den Kampf ins Spiel. Nach unserer guten Vorbereitung wäre eine Niederlage gleich zum Auftakt auch ein echter Dämpfer gewesen“, analysierte Kohls. Katrin Friedrichs (14/2 Tore) und Linkshänderin Andrea Wiegandt (6) stellten auf 26:24 (53.). Nach einem weiteren Treffer von Friedrichs war das Spiel entschieden – 29:25 (59.). Danach traf die SG noch zweimal zum Endstand.
Bis zum 6:6 (9.) war es in der Pestalozzihalle eine ausgeglichene Partie. Kurze Zeit später lagen die Gäste mit drei Toren vorne – 10:7 (15.). Oytens 5:1-Abwehr mit Leonie Schulte auf der Spitze fand kein Mittel gegen das starke Kreisläuferspiel der SG. „Man hat die Nervosität förmlich gespürt bei uns“, sagte Sebastian Kohls.
Oytens Coach stellte im Laufe der Partie seine Abwehr auf 6:0 um, zudem zahlten sich zwei personelle Korrekturen aus: Linkshänderin Andrea Wiegandt lieferte nach ihrer Einwechslung im rechten Rückraum eine starke Partie ab und im Tor bekam Bryana Newbern deutlich mehr Bälle an die Hände als ihre Vorgängerin Manuela Kirst. Beim 15:17 (29.) durch Katrin Salkic war der TVO wieder auf zwei Tore dran. Nach dem Wechsel glichen Jahne Wendt, Friedrichs und Wiegandt zum 18:18 (35.) aus. Die Gäste erzielten ihr erstes Feldtor in der zweiten Hälfte zum 20:20 (39.). Das 19:18 (38.) aus Sicht der Mannschaft von Spielertrainerin Alexandra Wolterink resultierte aus einem verwandelten Siebenmeter. „Am Ende lassen beim Gegner die Kräfte nach und wir spielen unsere konditionellen Vorteile aus“, stellte Sebastian Kohls fest.
Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jürgen Prütt
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