
Ungefährdeter Heimerfolg
27. Januar 2025 | 1. Herren
Oyten bezwingt Wilhelmshaven II
Weiter auf der Erfolgswelle schwimmen – das hatte sich Marc Winter, Trainer der Oberliga-Handballer des TV Oyten, im Vorfeld des Heimspiels gegen den Wilhelmshavener HV II gewünscht. Der Coach und sein Trainerkollege Lars Müller-Dormann wurden von ihrer Mannschaft nicht enttäuscht. Die „Vampires“ feierten am Sonntag in der Pestalozzihalle einen ungefährdeten und verdienten Heimsieg. 35:30 lautete das Endresultat, nachdem die Oytener zur Halbzeit bereits mit 20:12 geführt hatten. Damit ist die Mannschaft von Winter und Müller-Dormann seit fünf Spielen ungeschlagen.
Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Entsprechend zufrieden zeigte sich Marc Winter nach der Partie. „Es war von der ersten Minute an ungefährdet. Wir haben die Höhe des Ergebnisses bestimmt. Wir haben ein bisschen experimentiert, ansonsten wäre es deutlicher ausgegangen“, sagte der Oytener Coach. Im Vergleich zum Hinspiel habe man eine Entwicklung gesehen. Im ersten Vergleich trennten sich beide Teams noch unentschieden. Diesmal waren die „Vampires“ klar überlegen. „Das spricht für die Jungs und für die Entwicklung“, lobte Winter.
Die Gastgeber erwischten einen guten Start. Der in der Anfangsphase treffsichere Michel Schack erzielte in der sechsten Minute das 4:1. Wenig später stand es nach einem verwandelten Siebenmeter von Robin Hencken 11:8 (17.) für den TVO. Wilhelmshavens Reserve kam in der 19. Minute auf 10:11 heran, doch in den folgenden Minuten trafen nur noch die Oytener. Sechs Tore in Serie erzielte der Tabellensechste. Selbst Torhüter Jonas Lüdersen traf mit einem Wurf ins leere Wilhelmshavener Tor. Erst in der 28. Minute gab es den elften Treffer der Gäste. Zur Pause hatte der TV Oyten bereits 20 Tore erzielt.
Nach der Pause stellte Robin Hencken auf 23:13 (34.) für die Gastgeber. Die Gäste kamen zwischenzeitlich noch mal auf fünf Treffer heran, das war jedoch den vielen Wechseln und einigen Unkonzentriertheiten des TVO geschuldet. Letztlich gewann der TV Oyten die Partie aber souverän. Maximilian Sell stellte in der 59. Minute den 35:30-Endstand her.
Einziger Wermutstropfen ist die Verletzung von Ole Lübbers. Der Kreisläufer hatte sich im Training am Fuß verletzt. „Ein Band am Fuß ist durch“, gab Winter eine Diagnose bekannt. Der Coach hofft, dass Lübbers im Derby gegen die SG Achim/Baden am 22. Februar wieder auf der Platte stehen kann.
Quelle: Achimer Kurier – Autor:
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