Nach einer Auszeit ist mehr Feuer drin

16. Februar 2025 | 2. Damen

Der TV Oyten II fährt im Spitzenspiel gegen Friedrichsfehn einen klaren Sieg ein

Der TV Oyten II hat das Topspiel in der Handball-Oberliga Nord der Frauen gegen die SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn gewonnen. Nach einem deutlichen 32:24 (18:12)-Erfolg vor heimischer Kulisse bildet die Sieben von Trainer Sebastian Kohls gemeinsam mit dem TuS Komet Arsten – beide Teams weisen nach zwölf Spielen 20:4 Zähler auf – das Spitzenduo der Liga. „Wir haben die Punkte geholt und auch den direkten Vergleich gezogen“, strahlte Oytens Coach Sebastian Kohls. Im Ammerland hatte die Zweite der „Vampires“ mit 25:29 verloren und dabei eine ihrer beiden Niederlagen in dieser Saison kassiert.

Die Anfangsphase gehörte in der Pestalozzihalle vor rund 100 Zuschauern den Gästen. Die SG Friedrichsfehn/Petersfehn legte eine 6:4-Führung (8.) vor und erhöhte nach einer frühen Auszeit von Sebastian Kohls auf 7:4 (9.). „Ihr verteidigt zu schwach. Ihr müsst mehr um die Kreisläuferin herumarbeiten“, hatte der Trainer des TVO seinen Spielerinnen in seinem Team-Timeout mit auf den Weg gegeben. Fortan wäre „Feuer“ im Spiel seiner Mannschaft gewesen, stellte Sebastian Kohls in seinem Resümee fest. „Wir hatten mehr Sicherheit im Spiel“, sagte der Langwedeler. Dietke Gronewold sorgte für den Ausgleich (8:8/19.) und ebenso für die erstmalige Führung der Gastgeberinnen (9:8/20.). Den Vorsprung baute der TV Oyten II bis zur Halbzeit auf sechs Tore aus. Katrin Friedrichs traf mit der letzten Aktion vor dem Seitenwechsel per Siebenmeter zum 18:12. Nach der Pause hatte Oytens Zweitvertretung das Geschehen weiter im Griff. Charlotte Brüning stellte auf 28:19 (53.). In den letzten zehn Minuten versuchte es Alexandra Zwick mit einer doppelten Kurdeckung – ohne Erfolg. Die Trainerin der Gäste hatte beim 24:18 (50.) und 30:23 (57.) zwei Auszeiten gezogen. Derweil lobte Sebastian Kohls die Rückzugsbewegung seiner Mannschaft. „Wir machen es heute als Mannschaft richtig gut“, stellte Ava Kükelhahn fest. Die junge Torhüterin war bei der Heimmannschaft nach der Pause für Manuela Kirst gekommen und zeigte ebenso wie ihre Vorgängerin eine starke Leistung.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jürgen Prütt

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