TV Oyten schnappt sich wichtige Punkte für den Klassenerhalt

16. Februar 2025 | 1. Damen

Mit einem Sieg gegen den Hannoverschen SC rücken die Handballerinnen des TV Oyten dem Klassenerhalt in der Regionalliga näher. Der Trainer hat trotz Verbesserungspotenzial im Rückzugsverhalten Grund zur Freude.

In trockenen Tüchern haben die Handballerinnen des TV Oyten den Klassenerhalt noch nicht. Allerdings ist das Team dem Saisonziel, auch in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga antreten zu dürfen, am Sonnabend einen großen Schritt nähergekommen. Denn die „Vampires“ gewannen in der heimischen Pestalozzihalle mit 40:36 (22:21) gegen den Hannoverschen SC, sind nun Tabellensiebter, haben zwölf Punkte auf dem Konto und sechs Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang. Diesen nimmt der Wilhelmshavener HV ein, der jedoch zwei Partien weniger als der TVO ausgetragen hat.

Am Sonnabend waren es Oyten wahrlich nicht die beiden Abwehrreihen, die glänzten. Vorteil der Gäste war jedoch, dass sie Larissa Gärdes im Tor hatten. Während die Keeperinnen beim HSC allesamt nicht ihren besten Tag erwischt hatten, parierte Gärdes in wichtigen Phasen freie Würfe. Hinzu kam auf Oytener Seite dann noch eine ordentliche Angriffsleistung. In Sachen Defensive war TVO-Trainer Thomas Cordes mit der Rückwärtsbewegung nach Ballverlusten unzufrieden. „Es war nicht so, dass die Spielerinnen nicht nach hinten gelaufen sind, aber es war doch ein bisschen wild“, stellte Cordes fest. „Da dürfen wir nicht so ins offene Messer laufen. Da haben wir in der Pause drüber gesprochen.“

„Vampires“ verteidigen Vorsprung

Die Gäste aus der Landeshauptstadt nutzen die Schwächen des TVO, um ihre große Stärke – das Tempospiel – auszuspielen. Gelang es den „Vampires“ jedoch, den HSC ins gebundene Spiel zu bringen, war der Angriff eher harmlos. Vor allem in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit traten die Gäste schwach auf. Der TVO spulte sein Programm hingegen runter und führte in der 44. Minute nach einem Treffer von Maja Hidde mit 32:25. Hannover kam anschließend noch einmal auf 30:33 heran. Die Cordes-Crew ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen, verteidigte den Vorsprung und baute ihn bis zum Schlusspfiff noch auf vier Treffer aus.

So war Thomas Cordes nach dem Schlusspfiff sehr positiv gestimmt: „Wir haben heute auch bei den Wechseln ein gutes Maß gefunden. Alle sollten ihre kurze Pause bekommen. Auch auf allen Positionen waren die Tore gut verteilt.“ Als Torschützin stach jedoch Anna-Lena Meyer heraus, die zwölf Treffer zu Heimsieg beisteuerte. „Jetzt wollen wir in Hude gewinnen und diesen Sieg vergolden“, kündigte Cordes mit Blick auf das kommende Auswärtsspiel bei einem direkten Konkurrenten an, der sich gerade von Trainer Majk Skoric getrennt hat.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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