Thomas Cordes sieht ein vermeidbares Remis

28. Februar 2025 | 1. Damen

Regionalliga-Handballerinnen des TV Oyten kommen nach einer Pausenführung in Hude zu einem Unentschieden

Die Handballerinnen des TV Oyten hätten am Sonntagnachmittag in der Regionalliga den ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen können. Am Ende wurde es aber nur ein Schrittchen. Denn die „Vampires“ kamen bei der HSG Hude/Falkenburg – einer der direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt – nur zu einem Unentschieden. Nach 60 Minuten stand es 22:22. Oyten lag nach der Hälfte der Spielzeit noch mit 13:8 vorne.

Zufrieden war Thomas Cordes mit dem Unentschieden nicht. „Vom Spielverlauf können wir mit dem einen Punkt nicht leben“, sagte der Trainer des TV Oyten. Gleich zu Beginn machte seine Sieben deutlich, dass sie die Partie unbedingt gewinnen wollte. „Wir haben schnell mit 5:0, 6:0 geführt“, schilderte der Coach der Gäste. Überhaupt war die TVO-Deckung im ersten Durchgang kaum von den Huderinnen zu überwinden. „Die acht Tore in der ersten Halbzeit spiegeln dann ja auch unsere starke Abwehrleistung wider“, fand Cordes großen Gefallen am Defensivspiel seines Teams.

Schwächen in der Offensive

Nach dem Seitenwechsel stand die Deckung der „Vampires“ weiterhin gut. Allerdings ergaben sich in einem anderen Bereich Probleme: Der Angriff der Cordes-Crew schwächelte. „Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Das zieht sich bei uns ja wie ein roter Faden durch“, ärgerte sich Cordes. Durch die Fehler im Angriff habe sich seine Mannschaft die gute Deckungsarbeit durchaus kaputtgemacht. „Wir sind leider nicht in der Lage, den Sack zuzumachen. Dabei waren die Chancen da“, sagte Cordes. „Ohne Grund haben wir Hude wieder stark gemacht.“

Weil der TV Oyten seine Chancen nicht nutzte, blieb die Begegnung bis in die Schlussphase hinein offen. „Wir haben die ganze Zeit geführt und bekommen dann mit dem vorletzten Angriff des Spiels den Ausgleichstreffer“, schilderte Cordes den Verlauf der Crunchtime. Der letzte Angriff blieb dem TVO. Cordes nahm noch einmal eine Auszeit, hatte aber schon da kein gutes Gefühl, dass die Begegnung für sein Team noch mit einem Sieg endet. Und so kam es dann auch.

Obwohl der Coach mit dem Remis unzufrieden war, ist der Punkt sehr wichtig. Denn die weiteren Konkurrenten, die in der Tabelle hinter Oyten stehen, sind am Wochenende allesamt leer ausgegangen. Den „Vampires“ fehlt somit nicht mehr viel, um den Klassenerhalt endgültig perfekt zu machen.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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