TV Oyten verpasst Jugendbundesliga

26. Mai 2025 | Weibliche A-Jugend

Vorqualifikation endet ohne Erfolg

Vier Vertreter des Handballverbandes Niedersachsen-Bremen (HVNB) und zwei Teams aus dem Mitteldeutschen Handball-Verband spielen am übernächsten Wochenende einen Direktplatz zur Jugendbundesliga der weiblichen Jugend A aus. Der Nachwuchs des TV Oyten wird dann nicht mehr dabei sein. Für die Mannschaft von Trainerin Carolin Sunder war bei der Vorqualifikation in der Fredenbecker Geestlandhalle Endstation.

Nach Niederlagen gegen den VfL Oldenburg (10:23), den Hannoverschen SC (17:21), die JSG Fredenbeck/Stade (10:22) und den SV Werder Bremen (11:15) blieb für den Nachwuchs der „Vampires“ im Landkreis Stade nur der fünfte und letzte Platz. Gespielt wurde nach dem Modus Jeder-gegen-jeden bei einer verkürzten Spielzeit von zweimal 15 Minuten. Der TV Oyten hatte sich für das Turnier als Vizemeister der Regionalliga qualifiziert.

Enttäuschung hält sich in Grenzen

Obwohl der TVO keinen Sieg einfuhr, hielt sich die Enttäuschung bei Carolin Sunder in Grenzen. „Für uns war schon die Teilnahme ein Erfolg. Die Mädels haben wertvolle Erfahrungen gesammelt“, erklärte die 38-jährige B-Lizenzinhaberin. Bei den Niederlagen gegen den VfL Oldenburg und die JSG Fredenbeck/Stade war der TVO-Talentschuppen ohne Chance. „Gegen Werder und den Hannoverschen SC waren wir auf Augenhöhe“, meinte Carolin Sunder. Svea Helmke (11), Lisa Findeklee (10) und Janne Jäger (8) erzielten die meisten Treffer für den TV Oyten.

Am übernächsten Wochenende spielen die vier verbliebenen Vertreter des HVNB mit dem HC Rödertal und dem SV Union Halle-Neustadt einen Direktplatz zur Bundesliga aus. Der Zweitplatzierte erhält eine weitere Chance bei einem bundesweiten Endturnier. Beim VfL Oldenburg und der JSG Fredenbeck/Stade hätte sich die vorhandene Bundesligaerfahrung bemerkbar gemacht, sagte Carolin Sunder. Beide Teams sieht die Trainerin des TVO in der nächsten Runde in der Favoritenrolle für den Direktplatz.

Die Bundesliga der weiblichen Jugend A fand in der Saison 2024/25 letztmalig mit acht Vorrunden-Gruppen statt, in der kommenden Spielzeit wird der Modus verändert. 24 Teams – aufgeteilt in zwei Staffeln – spielen eine normale Runde mit Hin- und Rückspielen.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jürgen Prütt

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