Bei den Handballerinnen des TV Oyten ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. Aus den vergangenen zwei Spielen in der Regionalliga holten die „Vampires“ die maximale Anzahl an Punkten. Einem 27:22-Auswärtserfolg gegen die HSG Stade/Fredenbeck ließ die Mannschaft von Trainer Thomas Cordes am vergangenen Wochenende den ersten Heimsieg folgen. 34:29 gewannen die Oytenerinnen gegen den TV Hannover-Badenstedt II. Am Sonnabend darf die Cordes-Sieben erneut vor eigenem Publikum ran. Ab 16 Uhr geht es gegen den Aufsteiger TuS Komet Arsten.

Angesichts der zwei Siege in Folge ist die Stimmung bei den „Vampires“ gut. „Die Siege bringen uns Selbstvertrauen und Rückenwind“, sagt Thomas Cordes. Gleichwohl gebe es aber noch Entwicklungsfelder, in denen sich die Mannschaft verbessern könne, führt der Coach weiter aus. Mit 4:4 Punkten steht der TV Oyten auf Platz fünf der Tabelle. Die gleiche Punktzahl weist der TuS Komet Arsten auf.

Die bisherigen Leistungen der Mannschaft, in der mit Madita Woltemade eine ehemalige Oytenerin spielt und die vom einstigen Daverdener Coach Thomas Panitz trainiert wird, nötigen Thomas Cordes Respekt ab. „Sie sind als Aufsteiger gut in die Saison gekommen“, sagt der Oytener Coach. Daher erwartet Cordes auch ein Spiel auf Augenhöhe. „Sie spielen eine solide Deckung und ein solides Angriffsspiel. Es wird ein Spiel, das über Kleinigkeiten entschieden wird“, geht Cordes von einem engen Spielausgang aus.

Quelle: Weser Kurier, Autor: Maurice Reding

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