Aufsteiger TV Oyten III kommt in der Handball-Verbandsliga weiterhin bestens zurecht. Nach einem 32:31 (18:18)-Erfolg bei der HSG Stade/Fredenbeck III haben die Handballerinnen um Trainer Jannik Sievers nun 7:3 Punkte auf dem Konto – und mischen weiterhin in der Spitzengruppe der Liga mit.

Sievers berichtete von einem engen Spiel auf Augenhöhe. In der zweiten Halbzeit habe seine Sieben eine Zeitstrafe gegen die HSG zu einer Drei-Tore-Führung genutzt, schilderte der Übungsleiter der Gäste. Nina Wilkens und Katharina Steinsträter trafen für die Gäste zum 29:26 (50.). Den knappen Vorsprung brachte der TV Oyten III in den finalen zehn Minuten der Begegnung ins Ziel. Merle Prütt stellte mit ihrem fünften Treffer auf 32:30 (58.). Die Gastgeberinnen versuchten im Anschluss alles, erzielten jedoch nur noch einen Treffer zum Endstand.

Trainer freut sich über Punkte

„Am Ende haben wir das bessere Ende für uns“, atmete Jannik Sievers nach dem spannenden Duell in der Fredenbecker Geestlandhalle durch. „Wir haben einmal mehr bewiesen, dass wir in dieser Liga konkurrenzfähig sind“, freute sich der Daverdener über den starken Auftritt in der Fremde. Die HSG Stade/Fredenbeck III habe seiner Mannschaft mit ihrem guten Kreisläuferspiel „wehgetan“, gab Jannik Sievers zu. „Wir haben dann im Gegenzug den Angriff-Abwehr-Wechsel des Gegners ausgenutzt“, konstatierte der Coach der „Vampires“.

Die HSG Stade/Fredenbeck III habe keine schlechte Truppe zusammen, lobte Jannik Sievers die Gastgeberinnen. „Da wird noch die eine oder andere Mannschaft Federn lassen“, ordnet der Trainer des TV Oyten III den Auswärtserfolg ein.

Quelle: Weser Kurier, Autor: Jürgen Prütt

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