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H1 Der Aufstieg rückt näher

18. Mai 2022 | 1. Herren

TV Oyten fährt beim Doppelspieltag die maximale Ausbeute ein

Rückraumspieler Robin Hencken traf für den TV Oyten gegen den OHV Aurich II gleich achtmal. (Foto: Björn Hake)

Die Verbandsliga-Handballer des TV Oyten sind dem Aufstieg in die Oberliga ein weiteres Stück näher gekommen. Zweimal mussten die „Vampires“ am Wochenende auswärts ran, zweimal gewann der Tabellenführer. Sowohl gegen den OHV Aurich II als auch gegen die Reserve der HSG Hunte-Aue Löwen sprang ein Sieg heraus.

Die beiden TVO-Trainer Lars Müller-Dormann und Marc Winter hatten im Vorfeld des Doppelspieltages damit gerechnet, dass der Auftritt beim OHV Aurich II besonders schwierig werden würde. Nachdem die Oytener zuletzt schwankende Leistungen gezeigt hatten, traten sie nun wieder so wie in früheren Saisonphasen auf. Daher verdienten sich die Gäste aus dem Kreis Verden auch den 25:22 (13:13)-Erfolg in Ostfriesland.

„Wir haben endlich mal wieder unser Potenzial abgerufen“, sagte Müller-Dormann, der gegen den OHV auf die wichtigen Spieler Marc Lange und Anton Zitnikov verzichten musste. Doch auch ohne die beiden überzeugten die Gäste gegen einen Gegner, der sich vor dem Spiel noch Hoffnungen auf die Meisterschaft machen durfte.

Dass der Titel für die Auricher nur noch schwer zu erreichen sein wird, deutete sich Mitte der zweiten Halbzeit mehr und mehr an, als der TV Oyten mit 21:15 führte. Die Gastgeber kamen zwar noch einmal näher heran, doch Leonard Fischer machte mit seinem Treffer zum 24:20 (58.) endgültig alles klar.

Zu diesem Zeitpunkt stand Oytens bester Torschütze Robin Hencken – der Rückraumspieler markierte acht Treffer – schon nicht mehr auf dem Platz. „Er bekam fünf Minuten vor dem Schlusspfiff Krämpfe“, sagte Müller-Dormann. Doch aus das trübte die Zufriedenheit des Trainers nicht: „Es war insgesamt alles gut.“

Im zweiten Spiel hatten es die „Vampires“ mit dem Tabellenletzten zu tun. Die Pflichtaufgabe gegen die HSG Hunte-Aue Löwen II erledigten die Oytener souverän: Mit 36:30 (20:14) gewann die Sieben von Winter und Müller-Dormann. „Es war zwar nicht so einfach, aber wir hatten nicht das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren“, sagte Marc Winter nach der Partie. Bis zum 8:8 war die Begegnung ausgeglichen. Danach setzten sich die Gäste bis zur Halbzeit auf sechs Tore ab. Auch in den zweiten 30 Minuten waren die „Vampires“ das bessere Team und brachten die Führung am Ende souverän über die Zeit.

Quelle: Achimer Kurier  –  Autor: Florian Cordes und Maurice Reding

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