Das erste Spiel nach emotionalen Tagen

24. März 2023 | 1. Damen

Es ist nicht irgendeine Partie, die der TV Oyten an diesem Wochenende bestreitet. Für die „Vampires“ steht Spiel Nummer eins nach der Trennung von Trainer Kai Freese auf der Tagesordnung. Der Gegner heißt Wilhelmshavener HV. Und zudem ist es ein Topduell: Der Dritte trifft in der Oytener Pestalozzihalle auf den Vierten des Klassements. Der Gegner sei ein unbequemer, sagt Oytens Interimstrainer Carolin Sunder. „Das Hinspiel haben wir zwar deutlich für uns entschieden (der TVO gewann in Wilhelmshaven mit 37:29, Anm. d. Red.), aber wir hatten damals lange zu kämpfen. Das Team hat eine starke Rückraumachse“, sagt die Nachfolgerin von Kai Freese. Sie weist zudem darauf hin, dass beim WHV mit Kai Flathmann ein guter Motivator als Trainer auf der Ban sitze. Kai Flathmann war einst selbst in Oyten als Coach des zweiten Frauenteams tätig.

Allzu sehr will sich Carolin Sunder vor ihrem ersten Spiel nicht mit dem Gegner beschäftigen. „Wichtig wird vor allem sein, dass wir als Team auftreten“, fordert Sunder, die am Dienstag erstmals das Training leitete, einen großen Zusammenhalt. „Wir müssen sehen, wie die Mädels diese Woche, die emotional nicht einfach war, verkraftet und verdaut haben.“

Bei ihrer Premiere wird die Interimstrainerin jedoch nicht ohne Ausfälle auskommen. Neben den langzeitverletzten Spielerinnen wird Isabel Schengalz wieder im Aufgebot fehlen. Sie ist laut Sunder erneut verletzt. Dafür werde jedoch Marielle Wolf wieder im Spieltagskader stehen und soll auf der Linksaußenposition ihre Tore werfen. Außerdem soll Dietke Gronewold aus der zweiten Mannschaft ihre Chance bekommen.

Anpfiff: Sonntag um 15 Uhr in Oyten

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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