Der Fokus liegt allein auf dem Sportlichen
12. Mai 2023 | 1. Damen
Die HSG Hunte-Aue Löwen und die SG Friedrichsfehn/Petersfehn haben sich entschieden. Beide Teams können zwar noch Meister werden, wollen aber nicht in die 3. Liga aufsteigen. Der TV Oyten, dritter verbliebener Titelanwärter, müsste also nur zugreifen und könnte direkt nach dem Abstieg in die 3. Liga zurückkehren. Laut Statuten darf auch der Dritte aufsteigen, sofern der Meister und Vizemeister verzichten. Allerdings hat Oyten den Gewinn des Titels sogar selbst in der Hand. Carolin Sunder, Trainerin der „Vampires“, erklärte auf Nachfrage, dass sie sich vor dem vorletzten Saisonspiel nicht allzu viele Gedanken machen will, ob man das Aufstiegsrecht denn auch wahrnimmt. „Dass die Möglichkeit besteht, wieder aufzusteigen, ist für mich persönlich zweitrangig. Für mich geht es jetzt darum, die beiden letzten Spiele zu gewinnen und Meister zu werden“, sagt sie. Im ersten der beiden finalen Partien wartet eine knifflige Aufgabe auf den TVO: Es geht zum ATSV Habenhausen. „Das Team könnte zu einem Stolperstein werden“, findet Sunder und denkt dabei an das Hinspiel. Den ersten Vergleich mit den Bremerinnen hatte der TVO mit 27:29 verloren. „Habenhausen ist ein unbequemer Gegner. Die kämpfen über die gesamten 60 Minuten. Wir müssen besonders die Deckungsleistungen aus den vergangenen Spielen bestätigen und noch eine Schippe drauflegen“, gibt Carolin Sunder die Richtung vor. Personell hat die Trainerin keine Sorgen. Sie plant mit dem gesamten Kader.
Anpfiff: Sonnabend um 16.30 Uhr in Bremen
Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes
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