Die „Vampires“ haben nichts zu verlieren

Der Last-Minute-Sieg gegen den HC Bremen hat dem TV Oyten gutgetan. Die ersten zwei Zähler haben die „Vampires“ auf dem Punktekonto, nachdem es in der Auftaktpartie gegen die HSG Heidmark eine Niederlage gesetzt hatte. Für den TVO geht es nun zu einem Team, das in der vergangenen Saison auf Platz fünf der Tabelle gelandet ist. Die HSG Varel ist der nächste Gegner. „Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Marc Winter, der die Oytener zusammen mit Lars Müller-Dormann trainiert. „Wir können viel unbeschwerter als in die anderen Partien gehen. Gegen Heidmark waren wir Favorit, gegen den HC Bremen schon unter Druck.“

Die „Vampires“ haben gute Erinnerungen an den kommenden Gegner. In der vergangenen Serie zeigte die Mannschaft von Winter und Müller-Dormann in Varel eine ganz starke Leistung und gewann überraschend mit 34:31. „Wir haben damals sensationell gewonnen. Das war mit Abstand das beste Spiel, was wir in der Liga gespielt haben. Es war eine tolle und geschlossene Mannschaftsleistung. Die wird auch diesmal wieder nötig sein“, erklärt Winter, worauf es ankommen wird. Die HSG sei eine eingespielte und routinierte Truppe. Das bislang einzige Saisonspiel gewann Varel mit 30:26 gegen den SV Beckdorf.

Personell haben Marc Winter und Lars Müller-Dormann gegen die HSG Varel keine Sorgen. Das Trainerduo hat sogar die Qual der Wahl, weil der komplette Kader mit Ausnahme von Magnus Pröhl zur Verfügung steht.

Anpfiff: Sonnabend um 19.30 Uhr in Varel

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