Der TV Oyten II gewinnt zum ersten Mal in dieser Saison

17. September 2023 | 2. Damen

Im vierten Anlauf hat es für den TV Oyten II geklappt. Die Reserve der „Vampires“ feierte ihren ersten Saisonsieg. Gegen den SV Höltinghausen ließ die Mannschaft von Sebastian Kohls nichts anbrennen.

Die Handballerinnen des TV Oyten II hatten im zweiten Heimspiel der Oberliga Nordsee denSV Höltinghausen zu Gast. Der Mitaufsteiger ließ in der Vorwoche mit einem Erfolg über Drittligaabsteiger VfL Stade aufhorchen. In der Pestalozzihalle waren die Gäste nun chancenlos. Mit 34:21 (15:9) holte sich die Zweitvertretung der „Vampires“ beide Punkte. Für den TV Oyten II war es im vierten Spiel der erste Sieg.

Der SV Höltinghausen war nach dem Sieg gegen den VfL Stade mit breiter Brust in den Kreis Verden gekommen. Eine offene Partie sahen die Zuschauer jedoch nur in der Anfangsphase. Keine sechs Minuten waren gespielt, da hatten beide Torhüterinnen den Ball je viermal aus den Maschen geholt. In der Folge setzten sich die von Sebastian Kohls trainierten Gastgeberinnen über 8:5 (11.) auf 13:6 (20.) ab und kamen auch im weiteren Verlauf nicht mehr von der Siegerstraße ab. „Wir wussten, was auf uns zukommt. Wir haben in der Abwehr gut verschoben und nur wenige Lücken gelassen“, zeigte sich Kohls nach dem ersten Saisonsieg erleichtert. „Sonst fährst du nächste Woche nach Stade und hast dann schnell 1:9 Punkte auf dem Konto.“

Den kompletten Fehlstart haben seine Spielerinnen mit dem Erfolg am Sonnabend verhindert. Mit 3:5 Zählern hat die Drittligareserve sich aus den unteren Regionen ins Mittelfeld der Tabelle vorgearbeitet. Katrin Salkic erzielte gegen den SV Höltinghausen per Siebenmeter den 15:9-Halbzeitstand. Zuvor war Katrin Friedrichs (8/1 Tore) zweimal vom Strich gescheitert. Nach dem Wechsel mühten sich die Gäste nach Kräften um den Anschluss. Doch die mit drei A-Jugendlichen angetretene Kohls-Sieben stand weiter sicher in der Abwehr. Beim 20:10 durch Marielle Wolf (36.) waren die Fronten endgültig geklärt.

Mareen Köster und Andrea Wiegandt setzten in der Schlussminute mit den Treffern zum 33:21 und 34:21 die Schlusspunkte. Seine Mannschaft habe die Konzentration hoch gehalten, lobte Sebastian Kohls. „Lässt man nach und macht nur einen Schritt weniger, dann nutzt der Gegner das sofort aus.“

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jürgen Prütt

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