Im Angriff des TV Oyten herrscht Flaute

10. Dezember 2023 | 1. Damen

In der ersten Halbzeit haben die Handballerinnen des TV Oyten beim VfL Oldenburg II noch mitgehalten. Nach dem Seitenwechsel gestaltete der VfL das Spiel aber recht deutlich, während Oyten kaum Tore erzielte.

Bereits vor einer Woche haben sich die Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten im Heimspiel gegen den TV Hannover-Badenstedt mit dem Torewerfen schwergetan und kamen bei der Heimniederlage auf lediglich 16 Treffer. Die Schwäche in der Offensive setzte sich bei den „Vampires“ nun auch im Auswärtsspiel gegen den VfL Oldenburg II fort. Erneut verpasste der TVO die 20-Tore-Marke und verlor bei der Bundesliga-Reserve mit 15:28 (9:11).

„15 Tore sind natürlich ein bisschen wenig“, sagte Oytens Trainer Thomas Cordes. Die ganz große Kritik kam aber nicht vom Coach. Vielmehr hob er das Positive hervor. Und das war die erste Halbzeit. „Wir haben eine sehr ordentliche erste Halbzeit gespielt. Das war schon mehr als okay“, befand Thomas Cordes. „Wir verwerfen aber auch im ersten Durchgang schon einiges, lassen dann leider abreißen und versäumen daher ein besseres Ergebnis zur Halbzeitpause.“ Laut Cordes war sogar eine Führung beim Seitenwechsel für seine Sieben möglich.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase sah es in der 20. Minute für die Gäste in der Tat sehr gut aus: Der Außenseiter lag beim Favoriten mit drei Toren in Führung. Sarah Kennerth traf für den TV Oyten zum 9:6. Es sollte aber der letzte Treffer des TVO vor dem Seitenwechsel sein. „Wir hatten unsere Möglichkeiten, scheitern aber oft an der gegnerischen Torhüterin“, schilderte Cordes. „Dabei hätte es meinem Team richtig gutgetan, mit einer Führung in die zweite Halbzeit zu gehen.“

In diese fanden die „Vampires“ dann schlecht hinein. Oldenburg stellte auf 15:9 „und danach plätscherte das Spiel dann so vor sich hin“, sagte Thomas Cordes. Die Oldenburgerinnen bauten ihren Vorsprung bis zum Abpfiff kontinuierlich aus und fuhren schlussendlich einen ungefährdeten Heimsieg ein. Cordes freute sich indes, dass nun erst einmal eine Pause für sein Team ansteht. Diese werde allen guttun. „Und wir können die Zeit nutzen, damit unsere verletzten Spielerinnen zurückkommen. Zurzeit fehlt uns nämlich auch die Breite im Kader“, sagte Coach Cordes.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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