„Vampires“ verpatzen Start

19. März 2024 | 1. Damen

Oytens Drittliga-Handballerinnen unterliegen deutlich

Nach dem knappen, aber ebenso verdienten Heimsieg gegen Borussia Dortmund II hätte sich Thomas Cordes, Trainer des TV Oyten, gewünscht, dass sein Team gegen den PSV Recklinghausen den Schwung mitnimmt. Doch die Hoffnung des Coaches erfüllte sich nicht: Vor eigenem Anhang verloren die Drittliga-Handballerinnen des TVO gegen die Gäste aus Nordrhein-Westfalen klar mit 27:37 (12:18.).

Bereits nach der Anfangsphase wurde deutlich, wo die Reise am Sonntag für die „Vampires“ hingehen sollte. Etwas mehr als zehn Minuten waren gespielt, da lag der Tabellenletzte der 3. Liga Nord-West schon mit fünf Toren zurück – 1:6. Wenn man gleich nach der ersten Phase klar hinten liegt, sei es ungemein schwer, noch einmal zurückzukommen, meinte Cordes. Der Trainer des TVO sollte recht behalten. Immerhin gelang es seiner Sieben, dass die Gäste im Laufe des ersten Durchgangs nicht noch weiter enteilten. Beim Pausenpfiff betrug der Rückstand sechs Treffer (12:18).

Nach dem Seitenwechsel habe es seine Sieben insgesamt besser gemacht, urteilte der Coach der „Vampires“. An den Zwischenresultaten zeigte sich dies allerdings nicht: Als in Durchgang zwei 13 Minuten von der Uhr waren, lagen die Oytenerinnen mit zehn Toren zurück – 19:29. In der Folge gelang es Recklinghausen, phasenweise mit zwölf Treffern zu führen. Beim Schlusspfiff waren es dann wieder zehn Tore, die zwischen den beiden Mannschaften lagen, die unter völlig unterschiedlichen Voraussetzungen in die letzten Saisonspiele gehen. Während sich der TV Oyten als Schlusslicht schon auf die neue Regionalliga des Verbandes Niedersachsen-Bremen einstellen kann, kämpft der PSV Recklinghausen in der 3. Liga noch um den direkten Klassenerhalt. So sei der Gegner am Sonntag auch in Oyten aufgetreten, meinte Cordes.

Cordes spricht von verdientem Sieg

Wenn er das Spiel im Gesamten betrachte, müsse er sagen, dass der Sieg der Gäste vollkommen verdient war, lautete das Fazit von Thomas Cordes. „In Sachen Aggressivität und Durchsetzungsvermögen war uns der Gegner überlegen. Für uns ist es ein Ärgernis, dass wir wieder einmal die guten Chancen, die wir uns erarbeiten, nicht im Kasten unterbringen. Der Rückstand zur Pause war am Ende eine zu große Hypothek“, sagte Cordes. „Wir hatten zuvor einige Spiele in Folge gut performt. Dass wir diese Tendenz nicht fortgesetzt haben, müssen wir aber leider hinnehmen.“

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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