Die „Vampires“ brechen ein und verlieren deutlich

24. März 2024 | 1. Damen

Eine Dreiviertelstunde hielt der TV Oyten auswärts mit dem TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit. Danach leisteten sich die „Vampires“ einen mehrminütigen Blackout und kassierten eine weitere hohe Niederlage.

Diese Erfahrung mussten die Handballerinnen des TV Oyten schon so häufig in der laufenden Saison machen: Über weite Strecken halten die „Vampires“ in der 3. Liga mit, müssen sich dann aber doch geschlagen geben. Solch eine Partie erlebten die Oytenerinnen am Sonnabend wieder einmal. Über weite Strecken war der TVO mit dem TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck auf Augenhöhe. Doch beim Schlusspfiff lagen dann zehn Tore Unterschied zwischen den beiden Teams. Die Gastgeberinnen aus Ostwestfalen, die in der Nord-West-Staffel noch um den direkten Klassenerhalt kämpfen, gewannen das Duell mit 34:24 (15:15).

Allein schon das Halbzeitresultat zeigt, dass die Oytenerinnen lange Zeit nicht das deutlich schlechtere Team waren. Und auch in der ersten Phase des zweiten Durchgangs begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe. „Eine Dreiviertelstunde waren wir wirklich gut unterwegs. Da war alles okay. Doch dann leisten wir uns wieder acht bis neun Minuten, die das Spiel entscheiden. Das ist dann irgendwie auch die Brutalität, die die 3. Liga mit sich bringt“, sagte Oytens Trainer Thomas Cordes.

Nach Rückstand zurückgekommen

Bereits in der ersten Halbzeit lagen die Gäste ein wenig höher zurück. Nach 13 Minuten führte Bielefeld mit fünf Toren – 9:4. Fortan kam der TVO aber besser in die Partie. Die Gäste kämpften sich heran und kamen durch Jasmin Johannesmann zum Ausgleich. Sie traf zum 13:13 (25.). In der 39. Minute erzielte Oytens Madita Woltemade eines ihre beiden Tore. Die Rückraumspielerin brachte die Cordes-Sieben mit 19:18 in Führung. Anschließend sollten die „Vampires“ den Faden aber verlieren. „Wir bekommen zwei, drei Entscheidungen gegen uns und haben vorne zudem zu viele Fehlwürfe“, schilderte Thomas Cordes.

Bielefeld nutzte die Schwäche des TV Oyten erbarmungslos aus und führte rund neun Minuten vor dem Schlusspfiff mit 28:21. Cordes nahm zu diesem Zeitpunkt noch einmal eine Auszeit, seinem Team sollte es aber nicht mehr gelingen, den Rückstand zu verkürzen. „Am Ende gewinnt Bielefeld verdient. Es ist aber ärgerlich, weil wir 45 Minuten mithalten“, sagte Cordes.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Florian Cordes

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