Rückenwind für die Zukunft

9. April 2024 | 2. Damen

TV Oyten II setzt sich in seinem letzten Saison-Heimspiel durch

Die Oberliga-Handballerinnen des TV Oyten II haben im letzten Heimspiel der Saison gegen die als Tabellenvierte angereiste HSG Heidmark eine starke Leistung gezeigt und sich mit einem Start-Ziel-Sieg belohnt. „Wir wollten unbedingt Rückenwind mit in die kommende Saison nehmen“, strahlte TVO-Coach Sebastian Kohls. „Jede Spielerin war konzentriert bei der Sache. Wir haben das auf die Platte gebracht, was wir können“, sagte der 47-jährige Langwedeler in seinem Fazit. Völlig zu Recht gewann die Zweitvertretung der „Vampires“ mit 27:23 (14:9) und hat vor dem Saisonfinale beim TV Neerstedt am kommenden Sonnabend 20:30 Punkte auf dem Konto.

Der Gegner habe es in der zweiten Hälfte recht früh mit einer extrem hohen Deckung versucht, schilderte Sebastian Kohls. „Wir leisten uns dann ein paar einfache Fehler, bringen das Ding letztlich aber sicher nach Hause.“ Nach einer 4:1-Fürhung (8.) – Katrin Friedrichs (2), Jahne Wendt und Johanna Beuße hatten für den TV Oyten II getroffen – pendelte sich der Vorsprung der Gastgeberinnen ab dem 11:7 (26.) durch Katrin Salkic bei vier Toren ein. Nachdem beim Stand von 14:9 für den TV Oyten II die Seiten gewechselt worden sind, schaffte es die HSG Heidmark nach Wiederanpfiff nicht mehr, den Abstand entscheidend zu verkürzen. Sechs Minuten vor dem Ende machte Außenspielerin Wendt mit ihrem Treffer zum 24:18 den Deckel drauf.

Sonderlob für Keeperin Kirst

Zwischen den Pfosten stand beim TVO über die volle Distanz Manuela Kirst. „Ela macht einen Riesenjob und sorgt mit ihren Paraden dafür, dass wir zur Halbzeit erst neun Gegentore kassiert haben“, lobte Kohls seine erfahren Keeperin. Auch einige „blanke Dinger“, wären dabei gewesen. Seine Mannschaft habe auf der Zielgraden der Saison bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig ist, unterstrich Sebastian Kohls. Daran , so der Coach, „wollen wir auch im letzten Spiel in Neerstedt noch einmal anknüpfen.“ Für beide Teams geht es in dem Duell am kommenden Sonnabend um nichts mehr.

Quelle: Achimer Kurier – Autor: Jürgen Prütt