Dass sich nach dieser Saison Lotta Heinrich, Romina Kahler, Tabea Webner und Emily Winkler von den Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten verabschieden, hatte das Team im Laufe der Woche bereits verkündet.

Die Chancen auf den Klassenerhalt sind beim TV Oyten nur noch theoretischer Natur. Fest steht aber, dass die "Vampires" in der kommenden Saison auf zwei Spielerinnen des aktuellen Kaders verzichten müssen.

Bereits zur Pause lagen die "Vampires" mit neun Toren zurück. Am Ende waren es zwar nur sechs Treffer Rückstand, die Enttäuschung war dennoch riesig.

Das Ziel ist klar, aber der Weg dorthin ein weiter: Wollen die Handballerinnen des TV Oyten auch in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen, müssen aus den verbleibenden vier Spielen möglichst viele Siege her.

Platz sechs – das war der Rang, den in der 3. Liga der Frauen alle Teams mindestens angepeilt haben. Denn in allen Staffeln bedeutet dieser Platz das Gleiche: den direkten Klassenerhalt.

Zum Abschluss der Vorrunde in der Staffel A wollte sich der TV Oyten beim VfL Oldenburg II noch einmal gut präsentieren. Das gelang nur phasenweise.

Noch einmal 60 Minuten – danach ist die Vorrunde für die Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten abgeschlossen. Das finale Spiel in der Staffel A bestreiten die „Vampires“ auswärts.

Die Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten sollten am kommenden Sonntag mit dem Derby gegen den SV Werder Bremen II die Vorrunde in der Staffel A abschließen.

Der Weg war bereits eingeschlagen: Die Drittliga-Handballerinnen des TV Oyten befanden sich am Sonnabend im Auswärtsspiel gegen den TSV Wattenbek lange Zeit auf der Verliererstraße.

Wie viele Punkte der TV Oyten mit in die Abstiegsrunde nimmt, steht noch nicht fest. Allerdings könnten die Zähler, um die es gegen Wattenbek geht, noch eine große Bedeutung für die "Vampires" bekommen.